Sonntag, 26. April 2015

Hirschgehege im Naturschutzgebiet "Rot- und Schwarzwildpark"

Der Rot- und Schwarzwildpark im Stuttgarter Glemswald ist das wohl bekannteste Naturschutzgebiet der Region Stuttgart. Innerhalb des Naturschutzgebiets hat man zwei Flächen eingezäunt. In einer dieser Flächen werden Wildschweine gehalten ("Saugehege"). Die zweite eingezäunte Fläche beherbergt Rotwild ("Hirschgehege").

Im heutigen Post in diesem Blog besuchen wir das Hirschgehege. Man kann das Hirschgehege auf Forstwegen umrunden. Der eingezäunte Bereich ist so groß, dass sich das Wild durchaus zwischen den Bäumen verstecken kann und man als Spaziergänger die Tiere nicht zu Gesicht bekommt. Das ist aber nur halb so schlimm.

Denn das Hirschgehege ist auch aus einem zweiten Grund besuchenswert. Die Fläche innerhalb des Zauns ist ein Biotop gemäß §32 des Naturschutzgesetzes von Baden-Württemberg.    


Dienstag, 21. April 2015

Jakobswege in der Region Stuttgart

Die im Mittelalter weit verbreitete Pilgerschaft zum Grab des Heiligen Jakob im nordspanischen Santiago de Compostela hat in den vergangenen Jahren in fast ganz Europa in moderner Form eine Wiederbelebung erfahren. In Anlehnung an die historisch belegten Routen der Jakobs-Pilger wurden Wanderwege beschildert, auf denen auch der moderne Mensch beliebig viele Kilometer in Richtung Santiago de Compostela wandern und damit vom Alltag ein wenig Abstand gewinnen kann.

Das Netz der modernen Jakobswege in Baden-Württemberg ist überdurchschnittlich dicht. Es ist so dicht und teilweise auch unübersichtlich, dass Jakobspilger aus den Nachbarstaaten darüber manchmal ein wenig verwirrt sind. Auch durch die Region Stuttgart ziehen sich Jakobswege.

Im heutigen Artikel in diesem Blog sollen die Jakobswege in der Region Stuttgart aufgelistet werden. Nach und nach sollen hier zudem Links zu den Artikeln in diesem Blog eingefügt werden, die einzelne Abschnitte der Jakobswege zum Inhalt haben. Dieser Artikel wird zudem in der rechten Spalte des Blogs verlinkt.

Mittwoch, 15. April 2015

Landschaftspark "Uferwiesen Hoheneck" in Ludwigsburg

Bei den sogenannten Uferwiesen in Ludwigsburg-Hoheneck wurde im Jahr 2010 ein ca. 350 Meter langer Abschnitt des Neckarufers naturnah umgestaltet. 

Der Verband Region Stuttgart hat das Vorhaben bezuschusst. Der umgestaltete Bereich gehört heute zum sogenannten Landschaftspark Region Stuttgart (Teil Landschaftspark Neckar).

In Ludwigsburg gibt es bereits zwei Abschnitte des Neckars, die naturnah gestaltet worden sind. Neben den Uferwiesen sind dies die flussaufwärts gelegenen Zugwiesen. Geplant ist, die naturnahe Umgestaltung des Neckarufers im Bereich Uferwiesen auf den flussabwärts gelegenen benachbarten Uferabschnitt auszuweiten.


Es gibt im Bereich Uferwiesen einen neuen Kiesweg, der nahe am Ufer entlangführt. Das Neckarufer ist nun reich gegliedert, mit Buchten und Inseln sowie Flachwasserzonen. Die Vogelwelt fühlt sich erkennbar wohl und zeigt dies mit vielen Arten und Individuen.

Donnerstag, 9. April 2015

Der Neubau der John Cranko Schule sowie der Erweiterungsbau der Württembergischen Landesbibliothek haben begonnen

In Stuttgart haben im Spätwinter bzw. Frühjahr 2015 die Bauarbeiten für gleich zwei neue große Kulturbauten begonnen, die sich jeweils am Rand der Innenstadt sowie an der oder in der Nähe der sogenannten Kulturmeile befinden. Mit dem heutigen Stadtspaziergang in diesem Blog wollen wir die beiden Baustellen aufsuchen. Konkret handelt es sich um die John Cranko Schule und den Erweiterungsbau der Württembergischen Landesbibliothek.

Im Hangbereich zwischen der Werastraße (oben) und dem Urbansplatz (unten) befindet sich der Bauplatz für den Neubau der John Cranko Schule. Das Bauvorhaben kostet ca. 50 Mio Euro. Die Kosten werden über eine Stiftung aufgebracht, an der die Landeshauptstadt Stuttgart mit 16 Mio. Euro beteiligt ist. Den größeren Rest übernimmt das Land. Von den 16 Mio. Euro des Stuttgarter Anteils übernimmt wiederum die Porsche AG 10 Mio. Euro.

Freitag, 3. April 2015

Weitwanderweg "Albtraufgänger" von Gingen/Fils nach Geislingen an der Steige, Teil 2 von 2

Dies ist der zweite von zwei hintereinanderfolgenden Posts in diesem Blog über eine Wanderung im Verlauf des neuen Weitwanderwegs Albtraufgänger. Unsere Schnupperwanderung führt von Gingen/Fils bis nach Geislingen an der Steige.

Im vorangegangenen Post in diesem Blog gab es einige allgemeine Informationen über diesen Weitwanderweg. Heute wollen wir im Verlauf des Albtraufgängers wandern. Die Etappe von Gingen/Fils bis nach Geislingen/Steige ist die vierte Etappe des Weitwanderwegs. Die Länge dieser Etappe wird mit 17 Kilometern angegeben. Jetzt sollte man aber nicht erschrecken. Wir wandern heute nur ca. 8 Kilometer und erreichen trotzdem den Bahnhof Geislingen/Steige. Der Grund dafür ist, dass die vierte Etappe des Wegs bereits nach der Hälfte der Wanderstrecke den Rand von Geislingen/Steige berührt. Das ist eine ideale Gelegenheit, die vierte Etappe in zwei Hälften zu teilen. Heute wandern wir somit nur im Verlauf der ersten Hälfte der vierten Etappe.