Samstag, 28. Dezember 2013

Spaziergang entlang des Historischen Pfads Echterdingen, Teil 1 von 2

Im heutigen und im folgenden Post in diesem Blog spazieren wir entlang des Historischen Pfads Echterdingen.

Die Station 1 ist das Rathaus von Echterdingen. Schräg gegenüber befindet sich die Station 2, das Haus Schimpf. Diesem Haus benachbart ist die Station 3, das Backhaus. Nicht zu übersehen ist die evangelische Kirche, die die Stationen 4 (Pfarrwette), 5 (Kirchenschiff), 6 (Kirchturm), 7 (Kirchhof) und 8 (Chor) bildet. Allerdings kann man in den Kirchhof sowie in die Kirche nur sonntags eintreten. Südöstlich der Kirche befindet sich das Pfarrhaus, Station 9. Gegenüber dem Pfarrhaus sieht man in der Kirchmauer das Kantorentörle, Station 10. Östlich der Kirche steht die ehemalige Schule, Station 11. Nordöstlich der Kirche sieht man schließlich das Kirchbeckenhaus, Station 12.

Im Verlauf der Burgstraße geht man wenige Meter nach Norden und kommt zur Station 13, dem ehemaligen Standort der Mauer der Unteren Burg. An der Ecke Burgstraße / Schafrain befindet sich die Station 14, das ehemalige AOK-Gebäude im Schafrain. Dann biegt man nach links in  die Straße Schafrain ab. Man geht auf die Station 15 zu, einem Pfeiler an einer Hofeinfahrt mit steinernem Kopf. Nach links abknickend erreicht man die Station 16, die ehemalige Kleinkinderschule.


Nun biegt man nach rechts ab und stößt auf die Station 17, die ehemalige Zehntscheuer und heutige Begegnungsstätte. Nördlich dieses Gebäudes befindet sich die Station 18, die Maierhöfe. Jetzt heißt es für den Weiterweg ganz genau aufpassen. Man befindet sich jetzt in der Maiergasse, die zwischen den Maierhöfen und der ehemaligen Zehntscheuer verläuft. Man geht im Verlauf der Maiergasse wenige Meter in Richtung Westen, bis man unmittelbar hinter dem Gebäude der ehemaligen Zehntscheuer nach links (Süden) abbiegen kann. Dies ist die Bäckergasse. Nach wenigen Metern wird die Bäckergasse deutlich schmäler. Hier biegt man nach rechts ab und geht in Richtung der Hofeinfahrten. Man sollte sich von irgendwelchen Schildern "Durchgang verboten" nicht irritieren lassen. Diese Schilder gelten nur für die rechte der beiden Hofeinfahrten. Man geht nach links in die linke der beiden Hofeinfahrten. An ihrem Ende führt eine Treppe hinab zur Hauptstraße.

Nun überquert man die Hauptstraße mit Hilfe eines Zebrastreifens. Dahinter stößt man auf die Station 19, die ehemalige Turmuhr und das Heimatmuseum. Man folgt nun der Obergasse, die von der Hauptstraße nach Westen wegführt. Sie verzweigt sich in die Kleine Obergasse (rechts) und die Obergasse (links). Hier befindet sich die Station 20, die ehemalige Obere Burg. Man geht nun nach halbrechts im Verlauf der Kleinen Obergasse und stößt auf die Station 21, das Dragoner-Haus mit Schopf. Hier knickt die Straße nach links ab. Dort wo die Straße wieder nach rechts abknickt, befindet sich die Station 22, die Scheuer Alber

Im folgenden Post in diesem Blog geht es weiter mit dem Spaziergang entlang des Historischen Pfads Echterdingen.

Weitere Informationen
Historischer Pfad Echterdingen im Post vom 27.12.2013

Station 13 des Historischen Pfads Echterdingen: Hier befand sich im Mittelalter der östliche Teil der Mauer der Unteren Burg. Die Mauer wurde 1281 erstmals urkundlich erwähnt.
Station 14: Das AOK-Gebäude im Schafrain wurde in den Jahren 1913 bis 1915 erbaut.
Station 15: Auf dem Pfeiler dieser Hofeinfahrt befindet sich ein steinerner Kopf. Der Pfeiler trägt die Jahreszahl 1784.
Station 16: Dies ist die ehemalige Kleinkinderschule, erbaut 1911/12.
Station 17: Hier stand einst die Zehntscheuer. Sie wurde in den Jahren 1952/53 neu erbaut. Im Jahr 1996 wurde das Gebäude erneut abgerissen und an dessen Stelle eine Begegnungsstätte, Vereinsräume, Kindergarten, Bürgersaal, Bücherei und Tiefgarage erbaut. 
Station 18: Die Maierhöfe gehörten einst zum Kloster Bebenhausen.
Station 19, 1. Teil: Diese Turmuhr wurde im Jahr 1775 in die Echterdinger Kirche eingebaut. Die Uhr ist an ihrem neuen Platz neben der Echterdinger Hauptstraße nach wie vor in Betrieb.
Station 19, 2. Teil: Das heutige Heimatmuseum war von 1937 bis 1968 Sparkassengebäude.
Station 21: Dragoner-Haus mit "Schopf" (Schweinestall)
Station 22: Die Scheuer Alber ist ein Beispiel für eine gut erhaltene Fachwerkscheuer, die bald nach dem Dreißigjährigen Krieg erbaut worden ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.