Samstag, 28. April 2012

Neckarweg von S-Obertürkheim nach S-Rotenberg


Der vom Schwäbischen Albverein vor einigen Jahren eingerichtete 330 Kilometer lange Neckarweg folgt dem Verlauf des Neckars von der Quelle im Schwenninger Moos bis nach Gundelsheim. Im Jahr 2012 haben der Naturpark Neckartal-Odenwald sowie der Odenwaldklub den Neckarsteig eingerichtet. Dieser Weg bildet die Fortsetzung des Neckarwegs und verläuft weiter im oder in der Nähe des Neckartals bis zum Heidelberger Schloss.

Der Neckarsteig wurde vom Deutschen Wanderverband Anfang 2012 mit dem Label "Qualitätsweg Wanderbares Deutschland" ausgezeichnet. Der Neckarweg des Schwäbischen Albvereins kann diese Auszeichnung wahrscheinlich nicht bekommen. Denn dazu verläuft er auf einem zu großen Anteil auf asphaltierten Wegen. Aber es ist ja nun wirklich nicht einfach, zum Beispiel in der Region Stuttgart einen Weg in der Nähe des Neckars festzulegen, der nicht über Asphaltwege führt.

Im heutigen Post geht es um einen kurzen Abschnitt des Neckarwegs von Stuttgart-Obertürkheim hinauf nach Stuttgart-Rotenberg. Gerade in der Region Stuttgart kann man den Neckarweg in relativ kurze Etappen einteilen. Denn immer wieder trifft man auf ein öffentliches Verkehrsmittel, mit dem man wieder zurückfahren kann.

Donnerstag, 19. April 2012

Zur Neckarbrücke Köngen


Mit diesem Post setzen wir die Entdeckungsreise zu den heute noch sichtbaren Bauwerken des großen Renaissance-Baumeisters Heinrich-Schickardt fort. In den Posts vom 02.02. und vom 06.03.2012 ging es um Bauwerke in Stuttgart. Heute gehen wir in den Landkreis Esslingen und besichtigen dort ein Brückenbauwerk von Heinrich Schickardt, die Neckarbrücke Köngen.

An einer Säule auf der Brücke sind wichtige Daten zum Brückenbau festgehalten. Die Brücke wurde demnach im Jahr 1602 durch Heinrich Schickardt erbaut. Im Jahr 1912 wurde die Brücke erweitert. Im Jahr 1945 wurde die Brücke zerstört und im Jahr 1946 (fast originalgetreu) wiederaufgebaut.

Montag, 9. April 2012

Historischer Rundweg durch die Hohenheimer Gärten, Teil 4 von 4


Mit dem heutigen Post beenden wir den Historischen Rundweg durch die Hohenheimer Gärten. Im vorangegangenen Post in diesem Blog sind wir bis zur Station Nr. 12, dem Weinberg, gekommen. Von dort verläuft der Historische Rundweg durch den unmittelbar südlich von Schloss Hohenheim gelegenen Schlosspark.

Station Nr. 13 erklärt die Jägerallee. Diese Allee verläuft vom Schloss Hohenheim durch den Schlosspark nach Süden. Station Nr. 14 beinhaltet die Schafweide, die östlich an die Jägerallee anschließt (der Weinberg von Station Nr.12 schließt auf der Westseite an die Jägerallee an). Leider gibt es zur Zeit keine Schafe zu sehen. Mit Hand hat jemand auf die Informationstafel zur Schafweide geschrieben, dass die Schafbeweidung aus Kostengründen nicht mehr weitergeführt werden konnte. Schade. 

Samstag, 7. April 2012

Historischer Rundweg durch die Hohenheimer Gärten, Teil 3 von 4


Auf dem Historischen Rundweg durch die Hohenheimer Gärten gibt es so viel zu sehen, dass ein Post allein in diesem Blog nicht ausreicht. Heute sind wir bereits beim dritten Post angelangt. Und heute geht es durch den Landschaftspark der Hohenheimer Gärten.

Im Vergleich zum Exotischen Garten ist der Landschaftspark offener. Es bieten sich Aussichten über das Körschtal und auf den Ortskern von Stuttgart-Plieningen.  Und im Gegensatz zum Exotischen Garten ist der Landschaftspark sehr jungen Datums. Er wurde erst in den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts angelegt.

Freitag, 6. April 2012

Historischer Rundweg durch die Hohenheimer Gärten, Teil 2 von 4


Im vorangegangenen Post in diesem Blog gab es einige allgemeine Infos zum Historischen Rundweg durch die Hohenheimer Gärten

Heute geht es richtig los mit dem ersten Teil des Rundwegs durch den Exotischen Garten. Der Ausgangspunkt des Wegs ist an der Nordostecke des Historischen Gartens (wie man dort hinkommt, steht im vorhergehenden Post in diesem Blog).

Der Exotische Garten ist heute gleichzeitig ein Teil des Landesarboretums sowie auch ein Teil des Universitätscampus der Universität Hohenheim. Im Garten verstreut findet man viele einheimische und exotische Bäume. Schilder nennen die Namen der Baumart.

Dienstag, 3. April 2012

Historischer Rundweg durch die Hohenheimer Gärten, Teil 1 von 4


Das Schloss Hohenheim befindet sich im Südosten von Stuttgart auf der Filderebene zwischen dem Körschtal und dem Ramsbachtal. Ein Besuch der Hohenheimer Gärten ist gleich aus mehreren Gründen lohnend. 

Der vom Erbauer des Schlosses, Herzog Carl Eugen, angelegte exotische Garten ist noch zu einem Teil vorhanden. Dort sieht man Reste des sogenannten Dörfles, einer Ansammlung von Altertümern, die seinerzeit in ganz Europa Berühmtheit erlangt hat.

Dann gibt es direkt südlich des Schlosses den Schlosspark, der mit seinen geometrischen Weganlagen einen ganz anderen Eindruck macht als der im englischen Parkstil angelegte Exotische Garten. Schließlich gibt es einen dritten Parkteil, den erst in den Neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts angelegten Landschaftsgarten am Hang gegen das Körschtal. Und als wäre das noch nicht genug, sind der Exotische Garten und der Landschaftsgarten gleichzeitig das Landesarboretum (eine Sammlung vieler verschiedener Baumarten) und Lehr- und Forschungsobjekt für zahlreiche Institute der Universität Hohenheim.